Beratung und Planung: Die Familie des Verstorbenen trifft sich mit dem Bestattungsunternehmen, um alle Details der Bestattung zu besprechen, einschließlich der Auswahl des Sarges, des Friedhofs und der Grabstelle.
Aufbahrung und Trauerfeier: Vor der Beisetzung findet oft eine Aufbahrung statt, bei der Angehörige und Freunde Abschied nehmen können. Dies kann in einem Bestattungsinstitut, einer Kirche oder einem anderen geeigneten Ort stattfinden. Eine Trauerfeier folgt, die je nach Wunsch religiös oder weltlich gestaltet werden kann.
Beisetzung: Der Sarg wird zum Grab gebracht und dort beigesetzt. Oftmals begleitet ein Geistlicher oder ein Trauerredner die Zeremonie, die mit Abschiedsworten und Gebeten oder persönlichen Worten der Angehörigen gestaltet wird.
Grabbesuch und Pflege: Nach der Beisetzung wird das Grab geschlossen und mit Erde bedeckt. Ein Grabstein oder ein Grabkreuz wird oft zur Markierung des Grabes aufgestellt. Die Grabpflege kann von den Angehörigen selbst oder durch einen Friedhofsgärtner übernommen werden.

Tradition und Kultur: Erdbestattungen sind tief in vielen Kulturen und Religionen verankert.
Ort für Trauer: Ein Grab bietet einen physischen Ort für die Trauer und Erinnerung, den Angehörige besuchen können.
Rituale und Zeremonien: Die Erdbestattung ermöglicht umfangreiche Rituale und Zeremonien, die den Trauerprozess unterstützen.

Friedhofszwang: In Deutschland besteht für die Erdbestattung ein Friedhofszwang, d.h., die Beisetzung muss auf einem öffentlichen oder kirchlichen Friedhof erfolgen.
Grabarten: Es gibt verschiedene Grabarten, wie Reihengräber (einzeln belegte Gräber) und Wahlgräber (Gräber, die für mehrere Bestattungen genutzt werden können).

Die Erdbestattung ist eine respektvolle und traditionelle Art, einen geliebten Menschen zu verabschieden.

Sie bietet einen festen Ort für die Trauer und die Erinnerung, der über Generationen hinweg gepflegt werden kann.