Beratung und Planung: Die Familie des Verstorbenen trifft sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die Details der Friedwaldbestattung zu besprechen. Dies umfasst die Auswahl des Baumes und des Ortes im Friedwald.

Einäscherung: Die Asche wird in eine biologisch abbaubare Urne gefüllt.

Vorbereitung der Zeremonie: Eine Trauerfeier kann vor der Beisetzung im Friedwald stattfinden. Diese Feier kann an einem geeigneten Ort wie einem Bestattungsinstitut, einer Kirche oder direkt im Friedwald abgehalten werden und kann religiös oder weltlich gestaltet sein.

Beisetzung der Asche: Die biologisch abbaubare Urne wird im Wurzelbereich des ausgewählten Baumes beigesetzt. Oft wird die Beisetzung von einer kurzen Zeremonie begleitet, bei der Angehörige und Freunde Abschied nehmen können.

Gedenkzeichen: Es können kleine Gedenktafeln oder Namensplaketten am Baum oder in der Nähe angebracht werden, um an den Verstorbenen zu erinnern.

• Naturnahe Beisetzung: Die Friedwaldbestattung bietet eine umweltfreundliche und naturverbundene Alternative zu traditionellen Bestattungsformen.
• Keine Grabpflege: Da die Grabpflege durch die natürliche Umgebung des Waldes übernommen wird, entfällt die Notwendigkeit der regelmäßigen Pflege durch die Angehörigen.
• Friedliche Umgebung: Die Beisetzung in einem Friedwald bietet einen ruhigen und schönen Ort der Erinnerung und des Abschieds.

• Auswahl des Baumes: Angehörige können oft den Baum oder die Baumart auswählen, unter dem die Beisetzung erfolgen soll.
• Gemeinschaftsbäume: Es gibt Gemeinschaftsbäume, an denen mehrere Urnen beigesetzt werden können, was die Kosten senken kann.
• Familienbäume: Für Familien oder Paare gibt es die Möglichkeit, einen Familienbaum zu wählen, an dem mehrere Angehörige beigesetzt werden können.

• Friedhofszwang: In Deutschland besteht ein Friedhofszwang, daher muss die Beisetzung in einem genehmigten Bestattungswald erfolgen.
• Biologisch abbaubare Urne: Die Asche muss in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt werden, die sich im Boden zersetzt.